Das Wochenende vom 15. und 16. Februar verbrachten die Schwimmer:innen und Trainer:innen unserer Nachwuchs-Wettkampfmannschaft (NWKM) und der Teams Zukunft 1 und 2 im Freibad des Kombibad Seestraße - der Jahreszeit und den Temperaturen entsprechend natürlich unter der eindrucksvollen Traglufthalle, dem Austragungsort des 21. Wedding-Pokals, ausgerichtet vom SC Wedding.
Bedingt durch die zur Zeit ausgesprochen Erkältungs- und Infekt-geeignete Witterung konnten leider einige unserer Athlet:innen nicht an den Wettkämpfen teilnehmen. Da waren wir allerdings nicht die einzigen, fast alle Vereine hatten mit Ausfällen zu kämpfen.
Angetreten auf der 50m-Bahn sind unsere Sportler:innen der Jahrgänge 2010-2017 in den Wettkämpfen 50 und 100m Rücken, Brust und Freistil sowie 50m Schmetterling. Zufrieden äußerten sich unsere Trainer:innen Katja und Nico über einige persönliche Bestzeiten, die am Wochenende geschwommen wurden, und freuten sich, dass die Effekte des Techniktrainings im Wettkampf deutlich zu sehen waren. Gerade die jüngsten Athlet:innen unserer beiden Zukunfts-Teams, für die es der erste richtig große Schwimmwettkampf, teilweise sogar der erste überhaupt war, haben sich schnell und zuverlässig in das Wettkampfgeschehen und die Abläufe hineingefunden. Schön war, dass die älteren und erfahreneren Schwimmer:innen der NWKM die jüngeren gut unterstützt und mitbetreut haben. Aufgrund von Trainingslücken im Vorfeld (Erkältung und so...) konnten leider grade einige der Älteren nicht ihre volle Leistung abrufen und natürlich ging auch hier und da etwas schief wie z. B. eine beim Startsprung verrutsche Schwimmbrille. Besonders hervorzuheben sind die Podiumsplätze von Simon (3. Platz 50m Rücken mit 0:39,34, Jg. 2012/13), Nele gleich im Doppelpack (3. Platz 50m Rücken mit 1:00,03 und 2. Platz 100m Freistil mit 2:09,05, Jg. 2017), Nils (2. Platz 50m Freistil mit 0:54,33, Jg. 2017) und Emilia (3. Platz 100m Rücken mit 2:25,50, Jg. 2017).
Neben den im Vergleich zur Länge eines Wochenendes recht kurzen Wettkämpfen bleibt bei zwei Tagen in einer Schwimmhalle viel Zeit übrig, die nicht allein durch Einschwimmen, Vorstart und Teamkolleg:innen anfeuern ausgefüllt werden kann. So wurde zwischen den Wettkämpfen gespielt, z. B. Uno (mit wasserfesten Karten!) und Schach - ohne wasserfeste Figuren, aber vielleicht der Beginn einer neuen Disziplin ähnlich dem Schach-Boxen: Schach-Schwimmen.
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